Einem 0:3 Rückstand nach den Doppeln musste die 5.Herren hinterherlaufen. Thomas und Jens verloren nach ca. 1 ½ Jahren ohne Niederlage ihr Doppel (6:11,9:11,11:8,9:11). Das Doppel 2 mit Ilja und Kluhsi kämpfte sich in den 5. Satz, mussten hier aber einem 1:5 Rückstand hinterher laufen und verloren mit 11:7. Stefan und Uwe konnten ihrem Gegner nicht Paroli bieten und verloren in 3 Sätzen mit 8:11,3:11 und 7:11.
Das obere Paarkreuz brachte sicher seine Partien nach Hause. Thomas siegte mit 11:6,11:3 und 11:6 gegen Günther Kernein, Kluhsi brauchte gegen Estorfs Nummer 1 Kurt Hasselbusch auch nur 3 Sätze (11:3,11:2,11:5).
Nach dem 2:3 Zwischenstand sollte nun auch mal die Mitte wieder punkten, doch glückte dieses in der ersten Runde nicht. Johnson musste seinem Gegenüber Erich Hogrefe nach großem Kampf (3:11,11:3,7:11,11:7 und 7:11) gratulieren, dem Jens konnte der von seinem Sohn verabreichte „Sieg-Bonbon" auch nicht helfen, er verlor 11:5,9:11,6:11 und 7:11.Nachdem Ilja denkbar knapp mit 9:11 im 5. Satz verlor (6:11,9:11,12:10,11:7,9:11) und auch Uwe Pieles mit 11:8, 6:11,5:11 und 6:11 den kürzeren zog, lag das Sextett aussichtslos mit 2:7 hinten.
Uwe musste sein Spiel vorziehen, er siegte 8:11, 11:7,11:9,5:11,11:5) in 5 Sätzen gegen Runge. Oben gingen abermals 2 Punkte auf das Haßberger Konto, denn Kluhsi hielt die Estorfer Nr.2 Kernein mit 11:9,11:8 und 11:9 nieder, während Thomas seinem Gegner Hasselbusch mit 11:4,11:2 und 11:5 keine Chance ließ.
Endlich zündete auch die Mitte mal eine Rakete, denn Johnson konnte gegen Krieger in einer spannenden Partie (mit Hechteinlagen und schönen Topspins aus der Hüfte) mit 5:11,11:8,3:11,11:6 und14:12 gewinnen. Jetzt lag es in Jens´ Händen auf 6:7 zu verkürzen. Doch wie so oft in den letzten Spielen musste er wieder mal gegen 2 Gegner spielen, auf der anderen Seite sein Gegner Hogrefe, auf seiner Seite die Nerven. Nach 2 verlorenen Sätzen (6:11 und 4:11) erinnerte Jens sich seiner Angriffsstärke und führte dank toller Topspins verdient mit 9:4 bzw. 10:5. Um nun den Satz sicher nach Hause zu schaukeln, fing Jens wieder mit dem üblichen Geschupfe an und verlor noch sicher mit 13:15.
Nun kam unerwartet doch noch Uwe´s vorgezogene Partie in die Wertung, so daß ein Unendschieden noch machbar war. Während Ilja am Nachbartisch am kämpfen war, startete auch das Abschlussdoppel. Jens und Thomas hatten die Partie gut im Griff, doch leider mussten sie die Partie abbrechen, denn Ilja gratulierte gerade seinem Gegner zum Sieg (4:11,11:9,8:11,7:11) und dem Endstand von 9:6 für Estorf.